Asien – Eis mal um http://eismalum.gjn.ch Pura Vida! Gili + Karin unnärwägs uf dischär Wält. Mon, 06 Sep 2010 20:17:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.4.8 Traumland Mongolei http://eismalum.gjn.ch/2010/09/traumland-mongolei/ http://eismalum.gjn.ch/2010/09/traumland-mongolei/#comments Mon, 06 Sep 2010 20:16:27 +0000 http://eismalum.ch/?p=225 K: Besser spät als nie:-) die Mongolei. Oder das Beste kommt zum Schluss. Es war schon fast so wie in einem Traum. Acht Tage hoch zu Ross durch die unendlichen Weiten der Mongolei, umgeben von Grün, Blumen und Pferdegeschmack!
G: Mit der transsibirischen Eisenbahn fuhren wir in 36 Stunden von Peking nach Ulan Bator. Die Gegend im Norden von China ist wunderbar. Man tuckert da gemütlich durch herrliche Täler. An der Grenze wollten sie uns dann nicht über die Grenze lassen, weil die Mongolen dummerweise meinen Einreisestempel für China mit dem mongolischen Visa überklebt haben. Nach 3 Stunden konnten wir dann aber doch noch weiter.
K: Stimmt, hätte ich schon fast vergessen, war ja nicht das erste Mal, dass wir ein „kleines“ Problem an der Grenze hatten.
Aber zurück zur Mongolei. Ulan Bator, die Hauptstadt, war nicht sehr speziell. Extrem viel Verkehr, Staub und jede Menge hässliche Gebäude. Da der arme Gili noch zwei Wochen krank war, konnten wir nicht wie geplant zwei Wochen auf unseren Pferdetrip, sondern nur acht Tage. Aber immerhin das, es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auch wenn unsere Allerwertesten drei Tage von Schmerzen geplagt waren, muss ich sagen, es war doch etwas vom Schönsten, das wir auf unserer Reise gesehen und erlebt haben.
G: Wir haben uns den Wolf geritten und absolut spitzenmässiger Atmmosphäre. Keine Autos, keine Leitungen, keine Strassen. Nur Natur und ab und zu ein paar weisse Jurten, die weit verstreut in der Landschaft stehen. In einer solchen haben wir auch die erste Nacht dort draussen verbracht: bei unserem ersten Pferdeführer. Nach dem obligatorischen Trunk (geschlagene Stutenmilch, sehr sauer und mit Alkohol) machten wir es uns dort auf dem Boden gemütlich.
K: Bald einmal kauften wir ein Schaf, von dem wir dann die nächsten Tage gegessen haben. Als wir so beim Schlachten zugeschaut haben, hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals davon essen würde! Doch Bazillus hat es gut gemeint mit uns und auch in der Mongolei wurden wir weitgehend von Magen- und Darmproblemen verschont.
Wir waren eine super coole Truppe: Aurelie und Baptiste aus Paris, Zogi unsere Köchin, Jack der Fahrer, Irma unsere Uebersetzerin, die jeweiligen Pferdezüchter und wir zwei, quasi eins zu eins Betreuung und die war wirklich Spitze!
G: Wir waren sehr gut aufgehoben. Die Pferde waren eher klein. Punk war noch eher eine müde Nuss, der nur beim Geruch von Wasser richtig schnell wurde. Billy Idol war dann genial, ein sturer Kopf zwar, aber der ging gut ab. Die Namen sind von uns, denn die Mongolen geben den Tieren keine Namen. Die machen auch sonst so einiges anders als wir.
K: Zu den Tieren tragen die leider wirklich nicht viel Sorge, deshalb kostet dort ein Pferd wohl auch nicht mehr als ein Gürtel. Doch wenn die Tiere nicht gerade gesattelt sind, dürfen sie ihre Zeit in der Natur verbringen, ohne irgendwelche Zäune oder Stricke.
Das Leben der Nomaden erscheint mir sehr hart, auch wenn sie eigentlich ganz glücklich und zufrieden ausschauen. Einmal mehr haben wir gesehen und gelernt, wie wenig es braucht, um glücklich zu sein!
G: Was für ein fantastisches Schlusswort!

K: Besser spät als nie:-) die Mongolei. Oder das Beste kommt zum Schluss. Es war schon fast so wie in einem Traum. Acht Tage hoch zu Ross durch die unendlichen Weiten der Mongolei, umgeben von Grün, Blumen und Pferdegeschmack!

G: Mit der transsibirischen Eisenbahn fuhren wir in 36 Stunden von Peking nach Ulan Bator. Die Gegend im Norden von China ist wunderbar. Man tuckert da gemütlich durch herrliche Täler. An der Grenze wollten sie uns dann nicht über die Grenze lassen, weil die Mongolen dummerweise meinen Einreisestempel für China mit dem mongolischen Visa überklebt haben. Nach 3 Stunden konnten wir dann aber doch noch weiter.

K: Stimmt, hätte ich schon fast vergessen, war ja nicht das erste Mal, dass wir ein „kleines“ Problem an der Grenze hatten.

Aber zurück zur Mongolei. Ulan Bator, die Hauptstadt, war nicht sehr speziell. Extrem viel Verkehr, Staub und jede Menge hässliche Gebäude. Da der arme Gili noch zwei Wochen krank war, konnten wir nicht wie geplant zwei Wochen auf unseren Pferdetrip, sondern nur acht Tage. Aber immerhin das, es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auch wenn unsere Allerwertesten drei Tage von Schmerzen geplagt waren, muss ich sagen, es war doch etwas vom Schönsten, das wir auf unserer Reise gesehen und erlebt haben.

G: Wir haben uns den Wolf geritten und absolut spitzenmässiger Atmmosphäre. Keine Autos, keine Leitungen, keine Strassen. Nur Natur und ab und zu ein paar weisse Jurten, die weit verstreut in der Landschaft stehen. In einer solchen haben wir auch die erste Nacht dort draussen verbracht: bei unserem ersten Pferdeführer. Nach dem obligatorischen Trunk (geschlagene Stutenmilch, sehr sauer und mit Alkohol) machten wir es uns dort auf dem Boden gemütlich.

K: Bald einmal kauften wir ein Schaf, von dem wir dann die nächsten Tage gegessen haben. Als wir so beim Schlachten zugeschaut haben, hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals davon essen würde! Doch Bazillus hat es gut gemeint mit uns und auch in der Mongolei wurden wir weitgehend von Magen- und Darmproblemen verschont.

Wir waren eine super coole Truppe: Aurelie und Baptiste aus Paris, Zogi unsere Köchin, Jack der Fahrer, Irma unsere Uebersetzerin, die jeweiligen Pferdezüchter und wir zwei, quasi eins zu eins Betreuung und die war wirklich Spitze!

G: Wir waren sehr gut aufgehoben. Die Pferde waren eher klein. Punk war noch eher eine müde Nuss, der nur beim Geruch von Wasser richtig schnell wurde. Billy Idol war dann genial, ein sturer Kopf zwar, aber der ging gut ab. Die Namen sind von uns, denn die Mongolen geben den Tieren keine Namen. Die machen auch sonst so einiges anders als wir.

K: Zu den Tieren tragen die leider wirklich nicht viel Sorge, deshalb kostet dort ein Pferd wohl auch nicht mehr als ein Gürtel. Doch wenn die Tiere nicht gerade gesattelt sind, dürfen sie ihre Zeit in der Natur verbringen, ohne irgendwelche Zäune oder Stricke.

Das Leben der Nomaden erscheint mir sehr hart, auch wenn sie eigentlich ganz glücklich und zufrieden ausschauen. Einmal mehr haben wir gesehen und gelernt, wie wenig es braucht, um glücklich zu sein!

G: Was für ein fantastisches Schlusswort!

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Viele Chinesen in China http://eismalum.gjn.ch/2010/06/viele-chinesen-in-china/ http://eismalum.gjn.ch/2010/06/viele-chinesen-in-china/#comments Sun, 27 Jun 2010 14:00:33 +0000 http://eismalum.ch/?p=221 G: Per Flieger sind wir von Hong Kong nach Kunming geflogen. Hier haben wir endlich Ice getroffen, die schon sooo viel für uns in China organisiert hat und uns unsere Wünsche von den Augen liest. Das war enorm hilfreich, denn mit Englisch kommen wir von nun an nicht mehr so gut vorwärts. Wenn man Glück hat, können die im Hostel ein wenig, aber in den Läden und Restaurants kann das niemand! Auf einen Tip von Ice sind wir dann auch nach Shilin gedüst, um den Stone Forest anzuschauen.

K: Der Stone Forest war in der Tat wunderschön. Nach einem überdimensionalen Hongkong und der riesen Stadt Kunming eine richtige Ruheoase, obwohl die chinesischen Touristen immer versuchten, ein Foto von uns komischen Menschen zu ergattern. Weit und breit waren wir die einzigen europäisch aussehenden Touristen, was noch eine zeitlang so weitergehen sollte und manchmal auch witzig aber irgendwann dann auch etwas mühsam wurde.

G: Jaja, ganz komische Leute, die Chinesen! Weiter ging es dann nach Dali. Das ist sowas wie das Hippie Center von China. Die alten Frauen auf der Strasse wollen dir alles verkaufen…und wenn gerade niemand hinhört, wollen sie einem auch noch ‚Ganjia‘ andrehen. Wir haben dankend abgelehnt. Es könnten ja chinesische Geheimagentinnen gewesen sein. Dali ist wunderschön gelegen. Es hat auch recht viele europäische Leute da, die hier Hostels und Restaurants betreiben…und auch jede Menge chinesische Touristen.

K: Vorallem war es mal eher ein Dörfchen und nicht eine Grossstadt, das war mir sehr sympathisch. Eine halbe Stunde laufen und man befindet sich im Grünen, wenn nicht gerade mitten in einem Reisfeld, die hier überall verstreut sind. Unser Waldmarsch, den wir mit der Sesselbahn im Regen erreichten, versorgte uns mit neuer Energie und frischer Luft für die Lungen.
Mit dem Bus ging’s dann in wenigen Stunden hinauf nach Lijiang.

G: Auf 2400m, und es war heiss da! Obwohl es auch relativ oft dort geregnet hat, ist die kleine Altstadt wunderschön; wie aus einer anderen Zeit. Alte, ineinander verschlungene 2-stöckige Häuschen, enge Gässchen begleitet von Kanälen mit Wasser; ein wirklicher Traum für Photographen. Allerdings auch eines der Top Touristenziele für alle Chinesen, was sich in vollen Gassen bemerkbar machte. Hier haben wir dann auch mal eine typisch chinesische Hühnersuppe probiert. Als der Topf dann auf dem Tisch stand, guckte uns die Henne direkt aus der Suppe an und die Füsse schwirrten auch im Topf umher. En Guete.

K: Die Bouillon war zwar gut, doch alles in allem wohl eher Suppe anstatt Chicken:-)
Lijiang hat mir auch super gefallen, extrem viel Charme und auch unser Hostelzimmer war wie ein Chalet, alles mit Holz verziert und ein Geschmack nach Cheminee. Schade nur, dass wir wegen des schlechten Wetters den Jade Dragon Snow Mountain nie zu Gesicht bekamen, das wäre noch das Tüpfelchen auf dem i gewesen.

G: Von Lijiang sind wir zurück nach Kunming und dann weiter nach Xi’an geflogen. Xi’an ist wohl die geschichtsträchtigste Stadt Chinas. Sie war früher die Hauptstadt Chinas und die grössten Dynastien haben von hier aus regiert. Zeuge dieser unglaublichen Macht ist die riesige, 14km lange Stadtmauer. Nach der Kühle der Berge sind wir wieder in der Hitze gelandet. Man wurde auf der Mauer geradezu gebraten. Der Smog war gross! Ohne die historischen Sachen und dem Sofitel Hotel ist Xi’an hässlich.

K: Natürlich haben wir nicht im Sofitel übernachet, aber einen Abend lang haben wir uns dort von einem Buffet ernährt, grünspanundentendreck war das sowas von köstlich und nötig!! Nach all den Nudelsuppen und dem China Food lächelte uns da ein Buffet entgegen wie ich es noch selten gesehen habe, wow. Ich dachte schon, dieser Abend würde uns ein gewaltiges Loch in den Geldsack fressen, doch tatsächlich kostete uns das ganze Vergnügen 35 Franken pro Person:-)
Und dann natürlich noch die Terra Cotta Warriors. War schon sehr eindrücklich, was die damals auf die Beine gestellt haben und nach dem Zerfall wieder in mühsamster Arbeit alles „zusammengebastelt“. Ganz schön viele Krieger haben da rumgestanden, leider alles in Hallen und selbstverständlich aus einer gewissen Distanz.

G: Nach Xi’an ging es nach Shanghai in einer Fahrt im Zug, wo uns chinesisches Leben in aller Würze begegnet ist. Dazu gibt es das nächste Mal mehr.

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In Hong Kong im Spital http://eismalum.gjn.ch/2010/06/in-hong-kong-im-spital/ http://eismalum.gjn.ch/2010/06/in-hong-kong-im-spital/#comments Fri, 11 Jun 2010 12:07:33 +0000 http://eismalum.ch/?p=214 K: Ja, so ist es dann leider weitergegangen, 6 Tage im Spital in Hongkong, da die Blutwerte nicht gut waren:-( Das Spital selber war ok, doch am Personal könnte man noch etwas arbeiten;-) Da ich auf einer isolierten Infektionsabteilung liegen musste, konnte Gili mich nur zwei Stunden am Tag besuchen kommen, war ganz schön  hart. So alleine dort, umgeben von Chinesen, Reis, Kohl, Hühnchen und Sterilität, definitiv nichts für mich!

G: Das war traurig. Aber das musste sein, damit du wieder ganz gesund wirst…du warst ja so schwach wie ein Sack Kartoffeln am Schluss. Und jetzt geht es dir wieder besser. Allein durch Hong Kong zu marschieren war auch nicht so lustig.

K: Vergessen und vorbei, hoffentlich für gaaaaaaanz lange! Hätte ja auch viel schlimmer sein können! Immerhin hatten wir danach noch ein paar Tage in Hongkong, um die riiiiiesige Stadt zu besichtigen. Schon noch krass, wenn die niedrigsten Häuser da anfangen, wo bei uns die höchsten aufhören! Sehr eindrücklich, was die da konstruiert haben, zum Teil auch ganz schöne Gebäude. Man muss es einfach mal gesehen haben, aber leben könnte ich dort niemals!

G: Und wenn die mal ein 100 Meter Haus renovieren müssen, dann gerüsten sie es bis oben hin ein…mit Bambus! Krasse Gegensätze gibt es hier. Drinnen der Luxus der gehobenen Klasse, alles glänzt, sehr moderne Metro; und draussen schiebt ein altes Mütterchen ihren alten quitschenden Karren, beladen mit Abfall, durch die Strassenschluchten. Auch hat es in der Stadt sehr wenig grün…alles ist verbaut. Die Umgebung ist dafür sehr schön, mit vielen Möglichkeiten zum Relaxen und Wandern.

K: Auf den Fotos werdet ihr noch mehr sehen, aufgenommen mit unserer neuen  Kamera, Panasonic DMC-GF1, mit 45-200mm Objektiv etwa 500CHF billiger als in der Schweiz :-)

G: …und da waren da noch die ganzen Chinesen. Vollgepackt. Wir dachten, wir seien die einzigen Europäer…aber das sollte noch schlimmer werden, wie ihr nächstes Mal erfahren werdet.

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Bali und Gili http://eismalum.gjn.ch/2010/06/bali-und-gili/ http://eismalum.gjn.ch/2010/06/bali-und-gili/#comments Sun, 06 Jun 2010 10:33:23 +0000 http://eismalum.ch/?p=210 G: Natürlich gefällt das Karin: Mit Gili auf Bali und Gili. Nach dem heissen Australien legen wir noch einen Zacken zu und landen im noch heisseren Bali. Es ist touristisch hier und fast keinen Meter kann man gehen, ohne dass man für irgendetwas angehauen wird. Wir haben ein sehr gutes Hotel für 28 USDollar (mit allem Luxus und super Zimmern) in Sanur, das Ari Putri Hotel. Unbedingt per Hostelworld buchen, sonst ist es ungefähr das doppelte so viel. Gleich am ersten Tag sind wir dann rein nach Denpasar.

K: Denpasar ist o.k., um es einmal zu sehen, damit hat’s sich dann auch. Wir waren auf dem Markt im Zentrum, die einzigen Turisten weit und breit und es war so was von mühsam! Ausserdem musste man auch immer fürchterlich aufpassen, dass man nicht auf die Opfergaben rauftschalpte, die im Abstand von 10Metern auf dem Boden (am liebsten eben dort, wo man hindurchläuft) verteilt waren. Denpasar haben wir dann auch bald einmal gesehen, stellte sich ohne Reiseführer auch als etwas schwierig heraus, wenn auch sehr abenteuerlich!

G: Da läuft so einiges. Auch Kutta Beach war vor allem touristisch, mit schönem und überfülltem Strand. Da lohnt es sich allemal, ein bisschen durchs Land zu fahren. Man kann hier ein Auto mit Fahrer für 50 Franken pro Tag mieten. So sind wir ins wunderschöne Landesinnere getuckert. Waghalsig, wie die Leute hier mit ihren Töffchen rumfahren: vorne ein Kind, hinten die Frau mit einem weiteren Kind und im Gepäckträger ein Schwein. Die Gegend ist atemberaubend. Doch den Touristenjägern entkommt man hier auch nicht. So freuten wir uns früh auf Gili Island.

K: Nach einer Woche Bali machten wir uns dann auf nach Gili Trawangan, die grösste der drei Inseln von Gili. Eine traumhafte Insel und um nichts steht sie Tahiti nach, ausser dass es dort etwas ruhiger war. In einem zweistöckigen Bungalow liessen wir es uns 10 Tage gutgehen, machten mehr oder weniger den ganzen Tag nichts und entspannten uns mal so richtig von allen Reisestrapazen. Zwischendurch gingen wir tauchen, verloren uns in der faszinierenden Unterwasserwelt vor Lombok und bestaunten die vielen bunten Fische und Korallen, die einen für eine ganze Weile lang aus der Umwelt herausreissen und in eine neue Dimension eintauchen lassen.

G: Und kein Verkehr hier. Nur Kutschen und Velos. Wirklich eine Trauminsel…und wer es noch ruhiger mag, der kann nach Gili Air oder Gili Meno, wo noch viel weniger los ist. Einfach super da.

K: Danach ging’s zurück nach Bali, wo wir 4 Tage in Amed verbrachten, da wir auch hier noch tauchen gehen wollten. Der Tauchgang zum U.S. Liberty Wreck war wohl einer der schönsten für mich, da es hier soo bunt und lebhaft war (ja, auch etwas zu viele Taucher waren darunter). Wir schwebten inmitten von riesigen Fischschwärmen und liessen uns träumend dahintreiben.

G: Und dann sahen wir auch unseren zweiten Hai. Es waren traumhafte Tauchgänge hier, auch wenn ich nachher eine gehörige Mittelohrentzündung hatte. Aber das ist halb so schlimm im Vergleich zu meinem Schatz, der gleich das Denguefieber von einer Mücke eingespritzt gekriegt hat. Kurz vor dem Abflug nach Hong Kong lag die Arme mit 39 Grad im Bett. Zum Glück hatten wir da einen guten Doktor, der sich mit Dengue gut auskennt. So konnten wir trotzdem wie geplant nach Hong Kong weiterfliegen. Wie es dann weiterging, das gibt’s das nächste Mal.

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