Australien – Eis mal um http://eismalum.gjn.ch Pura Vida! Gili + Karin unnärwägs uf dischär Wält. Mon, 06 Sep 2010 20:17:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.4.8 Im Norden von Australien http://eismalum.gjn.ch/2010/04/im-norden-von-australien/ http://eismalum.gjn.ch/2010/04/im-norden-von-australien/#comments Fri, 30 Apr 2010 04:02:33 +0000 http://eismalum.ch/?p=205 G: Nach langen Tagen mit langen Fahrten sind wir also im Norden von Australien angekommen.
Hier ist das Wetter einiges besser und es ist enorm heiss. 35 Grad im windlosen Schatten
sind durchaus drin. Man schwitz beim Schnaufen.

K: Und bei dieser Hitze im Campervan übernachten, natürlich ohne Klimaanlage, das sind dann echte tropische Nächte! Aber alles immer noch besser als Regen und wennschon dann doch lieber heiss als kalt:-) Mit dem Regen haben wir nun auch mehr oder weniger die Viecher hinter uns gelassen, worüber ich nicht unglücklich bin.

G: Ja, hier oben ist es wunderschön. Wir sind nach Katherine in den Kakadu Nationalpark, wo wir 3 Nächte lang geblieben sind. Hier waren die Auswirkungen der Regenzeit noch immer zu sehen, waren doch viele Strassen noch überflutet. Leider konnten wir deswegen auch den Ubir nicht besuchen. Die Fahrt auf dem Yellow River war jedoch der absolute Hammer!

K: In Erinnerung bleiben uns sicher auch die jumping Crocodiles, in nächster Nähe, ein 6 Meter langes Croc! A propos Krokodile, vielleicht habt ihr in den Nachrichten davon gehört, ein Kroki im Swimmingpool. Das war doch tatsächlich bei uns auf dem Camping! Da schwimmt so ein kleiner Kerl von etwa einem Meter Länge gemütlich seine Runden im Schwimmbad, auch nicht gerade etwas Alltägliches, Fernseh, Radio und alles hat sich kurze Zeit später dort versammelt!

G: Wir hatten, wie immer, Glück. Zum Glück sind wir nicht in der Nacht auf die Idee gekommen, schwimmen zu gehen. Der Litchfield Park war auch richtig gut…obwohl hier auch einiges gesperrt war wegen dem Regen. Die riesigen Termitentürme (über 6m hoch!) sind schon beeindruckend. Und der Turm ist im Prinzip nur Futter Lager…die Jungs wohnen bis zu 30 Meter unter der Erde. Und die natürlichen Stein Pools…

K: Da kannst du mitten im Bach hocken, dich von den Wasserstrahlen massieren lassen und frierst dir dabei nicht mal den Arsch ab:-) Richtige Wasserratten sind wir geworden. Wenn schon nicht im Meer baden, dann halt von einem Pool zum anderen.
Nun sind wir in Darwin, ein kleines gemütliches Städtchen, solange noch nicht Saison ist. Danach könnte es wahrscheinlich zu Mallorca werden, da in unserer Strasse eine Bar nach der anderen ist.

G: Laut ist es hier trotzdem. Aber auch gemütlich. Den Campervan haben wir (leider mit einem kleine Schaden, den Gili auf  seine Kappe nehmen muss…) vor ein paar Tagen abgegeben. Dann hatten wir ein bisschen Zeit unsere Weiterreise zu planen. Zum Glück bekommen wir für China riesige Hilfe von Ice Chen, die uns sehr viel dort drüben bereits organisiert hat. Und sonst?

K: Von wegen Frauen können nicht einparken, hihihi! Liebe Mobiliar, wie aus dem Nichts sprang aus einmal der Feuerlöscher hinters Auto….
Und sonst, warten wir nun auf unseren Flug, der uns heute Abend nach Bali in die Ferien bringt. Ach, haben wir’s nicht gut?

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Mehr von Australien http://eismalum.gjn.ch/2010/04/mehr-von-australien/ http://eismalum.gjn.ch/2010/04/mehr-von-australien/#comments Wed, 14 Apr 2010 08:37:34 +0000 http://eismalum.ch/?p=196 Ist doch schon eine Weile her, dass wir einen Update gemacht haben. Und faul sind wir auch noch geworden. Darum gibt es für dieses Mal nicht viel Text, sondern mehr für das Auge.

Und damit es nicht in riesigen Texten untergeht, hier ein paar Dankeschöns:

– an Walti, für den Aschenbecher

– an Jodi, für das Schweizer Armeemesser (inkl.  davon resultierende Schnittwunde an Gili’s Finger)

– an Fabi/Bali, Nicole/Dom, FabiFr/Stöffu, Marlise, Betta/Ralf, Margrit/Pascal, Christine/Reto und Urseli/Freddi für das Sparkontobüchlein für jedes Land, das wir immer wieder brauchen können.

– an Gege und Ralf für die Überlebensbox, welche leider schon bald leer ist

– an Bänz für die Chilenos

– an Tschoggo und Marieke für den Notgroschen, den wir zum Glück noch nicht anzapfen mussten

–  an Moris für den Schutzengel

– an Steph und Serge für die Glückskastanie, die uns fast 300 Dollar an der chilenischen Grenze gekostet hat

– an Reto für die Weltkugel und die Stifte

– an die Arbeitskollegen von Karin, für den gepackten Rucksack mit den vielen brauchbaren Details

– an Dr. Schott für den Weltatlas, zur Vorbereitung unserer Reise

– an Simone für den Reiseshampoo und mehr

– an alle, die wir in dieser Liste vergessen haben

All das konnten wir sehr gut brauchen und werden es weiter auch auf dem zweiten Teil brauchen können.

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Im Regen von Canberra nach Bundaberg http://eismalum.gjn.ch/2010/03/im-regen-von-canberra-nach-bundaberg/ http://eismalum.gjn.ch/2010/03/im-regen-von-canberra-nach-bundaberg/#comments Mon, 22 Mar 2010 12:11:48 +0000 http://eismalum.ch/?p=189 G: Endlich in Australien!

K: Lange haben wir darauf gewartet und jetzt sind wir hier und es regnet und regnet ohne Ende:-( Ein bisschen anderst haben wir uns das schon vorgestellt, oder was meinsch Gili?

G: Ja, heiss ist es. Aber soviel Regen ist schon ungewöhnlich. Es sind die stärksten Niederschläge hier seit fast 30 Jahren. In Sydney geht’s mit Regen noch so…dort findet man wenigstens ab und zu Unterschlupf, z.B. im Imax, wo wir Avatar in 3D gesehen haben. HAMMER. Auf der Suche nach den verschiedenen Botschaften war der Regen dann schon mühsamer.

K: Wenn’s sich dann wenigstens gelohnt hätte! Wir sind sogar bis nach Canberra gefahren, um ein Visum für die Mongolei zu bekommen und schlussendlich haben wir lediglich das chinesische Visum im Sack, na ja, immerhin. Es ist schliesslich keine verlorene Zeit, hier in der wunderschönen Gegend herumzufahren. Die Landschaft ist schlichtweg fantastisch, soviel Grün und die riesigen Wälder, wow, da haben wir doch schon ein paar mal vor uns hingestaunt!

G: Oh ja, von Wollongong nach Moss Vale war’s wie im Appenzell :=). Ein super Highlight waren die Blue Mountains, die uns schon in El Bolson von einem Australier Pärchen empfohlen wurden. Wunderschön da, und viel Gelegenheit ein paar Wanderungen zu machen und steile Hänge raufzutreppern. Ganz schön wars da.

K: Viecher hatte es da auch noch keine, war ja auch ein bisschen kälter dort oben. Ich meine, ich mag Tiere an und für sich sehr gerne, was ich aber seither gesehen und erlebt habe, das war schon etwas zuviel für mich! Ich wollte auf dem Camping aufs WC und auf einmal war ich umgeben von Monsterheuschrecken (die fliegen einem sogar auf den Kopf), Mörderspinnen, krabbelnde Possums, Töndermücken und was weiss ich was da noch alles herumgeflogen ist. Jedenfalls bekam ich Schweissausbrüche und wenn Gili mein Retter nicht da gewesen wäre, wäre ich glatt bewusstlos umgefallen, Sissi hin oder her!

G: Ich dachte schon daran, wie ich die Ärmste beatme und mit einem Überbrückungskabel per Autobatterie defibriliere. Doch zum Glück erholte sie sich auf natürliche Weise. Uff.
Per Zufall haben wir auch den Burning Mountain entdeckt, als wir auf einem Rastplatz für die Nacht unseren Van parkten. Der Berg brennt seit ein paar tausend Jahren dahin (oder exakt gesagt Kohle im innern desjenigen) und ist so heiss, das die Wälder drüber glatt verbrennen. Habe nicht gewusst, dass es sowas gibt. Ansonsten war unser ständiger Begleiter der Regen, so dass wir vieles nicht so machen konnten, wie wir es geplant hatten.

K: Es ist dann halt auch noch ein bisschen speziell, wenn man mit dem Campervan unterwegs ist. An und für sich eine tolle Sache, wir haben da wirklich einen Luxusschlitten verwitscht, aber bei schlechtem Wetter sitzt man halt ständig da drinnen und irgendwann fällt einem die Decke auf den Kopf! Man bekommt Platzangst und muss sich überlegen, eventuell mit Thromboseprohylaxe zu beginnen!

G: Wie ihr seht, lag nicht viel drin…obwohl, ein paar coole Sachen haben wir schon erlebt (das seht ihr in den Photos). Wie etwa im Dorrego Nationalpark den Skywalk (hört sich bombastisch an, ist es aber nicht) wo es aus Kübeln gegossen hat, oder Ballina, wo es aus Kübeln gegossen hat, oder auch Surfers Paradise, wo es auch aus Kübeln geegossen hat. In der Byron Bay hatten wir Glück, und die Sonne kam ein paar Minuten hervor. Und in Surfers hatten wir sogar einen Tag ohne Regen, den wir in Dreamworld verbracht hatten. Die Vergnügungsparks dort waren schon genial.

K: Ja, die Bahnen gingen wirklich ab wie Nachbars Lumpi, war super lustig. Im „wet and wild“ war’s auch ganz witzig, nass waren wir ja eh schon, man musste nur ein bisschen lange anstehen und da bekam Sissi natürlich kalt:-)
Der Küste entlang ging’s dann weiter in den Norden. Hier wollten wir doch endlich mal baden gehen, schnorcheln und tauchen. Doch durch den ständigen Wind und die Unwetter ist das Wasser ganz braun, die Sicht kaum 5 Meter weit und dazu haben wir noch Stinger-Saison, somit wäre dieses Thema dann auch erledigt!

G: Auf Fraser Island war es ganz schön, aber auch teuer und hier wurden wir erstmals von Sandfliegen zerstochen, dass uns 3 Tage danach noch die Beine gebissen haben. AUA. Auch das Baden im kristallklaren Lake McKenzie war herrlich. Reines Regenwasser. Als wir rauskammen, war dann unser Badetuch jedoch tropfnass vom Regen. Mir wachsen langsam Kiemen. Ich hoffe, dass wir weiter im Norden noch zum Tauchen/Schnorcheln kommen, sonst dann in Bali, oder in Thailand, oder Malediven…spätestens im Baggersee in Raron wird es dann wohl klappen.

K: Man könnte ja fast meinen, es gefalle uns hier nicht, tut es aber:-) Australien ist wirklich ein bezauberndes Land, wenn doch bloss die Sonne ein bisschen öfter scheinen würde (und ein kleines bisschen weniger Viecher)!

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