«

Asien, Mongolei

Traumland Mongolei

09.06.10 | Eine het kommentiärt

K: Besser spät als nie:-) die Mongolei. Oder das Beste kommt zum Schluss. Es war schon fast so wie in einem Traum. Acht Tage hoch zu Ross durch die unendlichen Weiten der Mongolei, umgeben von Grün, Blumen und Pferdegeschmack!
G: Mit der transsibirischen Eisenbahn fuhren wir in 36 Stunden von Peking nach Ulan Bator. Die Gegend im Norden von China ist wunderbar. Man tuckert da gemütlich durch herrliche Täler. An der Grenze wollten sie uns dann nicht über die Grenze lassen, weil die Mongolen dummerweise meinen Einreisestempel für China mit dem mongolischen Visa überklebt haben. Nach 3 Stunden konnten wir dann aber doch noch weiter.
K: Stimmt, hätte ich schon fast vergessen, war ja nicht das erste Mal, dass wir ein „kleines“ Problem an der Grenze hatten.
Aber zurück zur Mongolei. Ulan Bator, die Hauptstadt, war nicht sehr speziell. Extrem viel Verkehr, Staub und jede Menge hässliche Gebäude. Da der arme Gili noch zwei Wochen krank war, konnten wir nicht wie geplant zwei Wochen auf unseren Pferdetrip, sondern nur acht Tage. Aber immerhin das, es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auch wenn unsere Allerwertesten drei Tage von Schmerzen geplagt waren, muss ich sagen, es war doch etwas vom Schönsten, das wir auf unserer Reise gesehen und erlebt haben.
G: Wir haben uns den Wolf geritten und absolut spitzenmässiger Atmmosphäre. Keine Autos, keine Leitungen, keine Strassen. Nur Natur und ab und zu ein paar weisse Jurten, die weit verstreut in der Landschaft stehen. In einer solchen haben wir auch die erste Nacht dort draussen verbracht: bei unserem ersten Pferdeführer. Nach dem obligatorischen Trunk (geschlagene Stutenmilch, sehr sauer und mit Alkohol) machten wir es uns dort auf dem Boden gemütlich.
K: Bald einmal kauften wir ein Schaf, von dem wir dann die nächsten Tage gegessen haben. Als wir so beim Schlachten zugeschaut haben, hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals davon essen würde! Doch Bazillus hat es gut gemeint mit uns und auch in der Mongolei wurden wir weitgehend von Magen- und Darmproblemen verschont.
Wir waren eine super coole Truppe: Aurelie und Baptiste aus Paris, Zogi unsere Köchin, Jack der Fahrer, Irma unsere Uebersetzerin, die jeweiligen Pferdezüchter und wir zwei, quasi eins zu eins Betreuung und die war wirklich Spitze!
G: Wir waren sehr gut aufgehoben. Die Pferde waren eher klein. Punk war noch eher eine müde Nuss, der nur beim Geruch von Wasser richtig schnell wurde. Billy Idol war dann genial, ein sturer Kopf zwar, aber der ging gut ab. Die Namen sind von uns, denn die Mongolen geben den Tieren keine Namen. Die machen auch sonst so einiges anders als wir.
K: Zu den Tieren tragen die leider wirklich nicht viel Sorge, deshalb kostet dort ein Pferd wohl auch nicht mehr als ein Gürtel. Doch wenn die Tiere nicht gerade gesattelt sind, dürfen sie ihre Zeit in der Natur verbringen, ohne irgendwelche Zäune oder Stricke.
Das Leben der Nomaden erscheint mir sehr hart, auch wenn sie eigentlich ganz glücklich und zufrieden ausschauen. Einmal mehr haben wir gesehen und gelernt, wie wenig es braucht, um glücklich zu sein!
G: Was für ein fantastisches Schlusswort!

K: Besser spät als nie:-) die Mongolei. Oder das Beste kommt zum Schluss. Es war schon fast so wie in einem Traum. Acht Tage hoch zu Ross durch die unendlichen Weiten der Mongolei, umgeben von Grün, Blumen und Pferdegeschmack!

G: Mit der transsibirischen Eisenbahn fuhren wir in 36 Stunden von Peking nach Ulan Bator. Die Gegend im Norden von China ist wunderbar. Man tuckert da gemütlich durch herrliche Täler. An der Grenze wollten sie uns dann nicht über die Grenze lassen, weil die Mongolen dummerweise meinen Einreisestempel für China mit dem mongolischen Visa überklebt haben. Nach 3 Stunden konnten wir dann aber doch noch weiter.

K: Stimmt, hätte ich schon fast vergessen, war ja nicht das erste Mal, dass wir ein „kleines“ Problem an der Grenze hatten.

Aber zurück zur Mongolei. Ulan Bator, die Hauptstadt, war nicht sehr speziell. Extrem viel Verkehr, Staub und jede Menge hässliche Gebäude. Da der arme Gili noch zwei Wochen krank war, konnten wir nicht wie geplant zwei Wochen auf unseren Pferdetrip, sondern nur acht Tage. Aber immerhin das, es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auch wenn unsere Allerwertesten drei Tage von Schmerzen geplagt waren, muss ich sagen, es war doch etwas vom Schönsten, das wir auf unserer Reise gesehen und erlebt haben.

G: Wir haben uns den Wolf geritten und absolut spitzenmässiger Atmmosphäre. Keine Autos, keine Leitungen, keine Strassen. Nur Natur und ab und zu ein paar weisse Jurten, die weit verstreut in der Landschaft stehen. In einer solchen haben wir auch die erste Nacht dort draussen verbracht: bei unserem ersten Pferdeführer. Nach dem obligatorischen Trunk (geschlagene Stutenmilch, sehr sauer und mit Alkohol) machten wir es uns dort auf dem Boden gemütlich.

K: Bald einmal kauften wir ein Schaf, von dem wir dann die nächsten Tage gegessen haben. Als wir so beim Schlachten zugeschaut haben, hätte ich nicht gedacht, dass ich jemals davon essen würde! Doch Bazillus hat es gut gemeint mit uns und auch in der Mongolei wurden wir weitgehend von Magen- und Darmproblemen verschont.

Wir waren eine super coole Truppe: Aurelie und Baptiste aus Paris, Zogi unsere Köchin, Jack der Fahrer, Irma unsere Uebersetzerin, die jeweiligen Pferdezüchter und wir zwei, quasi eins zu eins Betreuung und die war wirklich Spitze!

G: Wir waren sehr gut aufgehoben. Die Pferde waren eher klein. Punk war noch eher eine müde Nuss, der nur beim Geruch von Wasser richtig schnell wurde. Billy Idol war dann genial, ein sturer Kopf zwar, aber der ging gut ab. Die Namen sind von uns, denn die Mongolen geben den Tieren keine Namen. Die machen auch sonst so einiges anders als wir.

K: Zu den Tieren tragen die leider wirklich nicht viel Sorge, deshalb kostet dort ein Pferd wohl auch nicht mehr als ein Gürtel. Doch wenn die Tiere nicht gerade gesattelt sind, dürfen sie ihre Zeit in der Natur verbringen, ohne irgendwelche Zäune oder Stricke.

Das Leben der Nomaden erscheint mir sehr hart, auch wenn sie eigentlich ganz glücklich und zufrieden ausschauen. Einmal mehr haben wir gesehen und gelernt, wie wenig es braucht, um glücklich zu sein!

G: Was für ein fantastisches Schlusswort!

1 Comment

was meinsch?

:

:

You can use these tags:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>


«