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Argentinien, Chile, Südamerika

El Bolson – Bariloche – San Martin – Pucon – Santiago – Marbella

01.06.10 | 2 hent kommentiärt

G: Die Carretera Austral isch eifach supär gsi. Abär jetz miässe wär mit dum Blog än bitz vorwärts machu, will das isch de scho 3-4 Wuche zrug. Was meinsch?

K: Ja, alls nimme aktuell und anschiinund schribe wär zvill. Vo ez ewäg nur nu churz und z Wichtigschta! Zerscht wünschi nu gat alle äs güäts Neus, hoffu iär siget güüät grutscht und heit alli brav es Vorsatzji gfasst:-)

G: Ich ha eine gfasst: meh süffu! Und alls Belohnig faer di flissigu laesar gits grad aen schuppu Bildaer (El Bolson, Bariloche, San Martin und PuconSantiago und Marbella). Nach Esquel siwär am andru Tag diräkt uf El Bolson. Zerscht durch die patagonisch Pampa, was nix het, chusch zmal inäs Tal wa wundärschön alles griä isch. Und da isch El Bolson.

K: Es chleis Hippidorfji, en grosse Märt, d Liit sind easy drauf. En wunderschöni Wandrig heiwär öi gmacht, das gsehdär de ufe Foto. Derna heiwär Busch und kleine Pflanze widär gitroffu, hei das mit es paar Biärlini gfiirut und derna eine iner Bira ka wiä sältu, weisch nu?

G: Ja klar, ha minu schmärze miässu mit biär lindru. Z schwizär armee mässär het mär fascht där chlei fingär abgschnittu. Därna siwär witär uf Bariloche. Rächt än grossi Stadt ame schönu see. Wennd i farsch ganz leid, aber im zentrum nu ok. Supär gässu heiwär da im Casita Suiza…richtigs Roggubrot hets gigä.

K: …und Röschti mit Zürcher Gschnätzlutum, mmhh. Mit ema Sässellift siwär uf nes Bärgji gfahru, da heinsch nisch mim Fäldstächer biobachtut, wiä wär gröikt hei und derna nisch obina gottlos zämugschissu. Nach  dum Chnobli siwär jetz d Fiirterrorischtu:-o (aber da derzüä spetär rnu meh) Uf jedu Fall heiwär da obina en hammer Uessicht ka, wunderschön bärgig, es riisu Schgiigebiet und jenschti Seelini.

G: Mit dum Neta und där Rotem heiwär de 2 Täg äs Auto gmiätut und sie gmiätli durch die wunnärschön gägund um Bariloche gfahru…und widär vill uf natürstrasse gfahru. Het schi abär glohnt…mu gset wunnärschöni Sache. Und än Tag siwär in die Colonia Suiza, äs chleis dorfji, fa unnärwallisär gigründut. Abär titsch odär französisch het kei schwanz me chännu da. Nur än paar schwizär- und kantonsflagge…und nur alli 3 stunde än bus.

K: Derna siwär 2 Täg d’San Martin de los Andes gsi. Oei da hets extrem schön üsgseh, het mi widär an ischi schön Schwiiz erinnrut, het sehr vill Aehnlichkeite ka. Und hiä heiwär zerscht mal ebiz Wiähnachtsstimmig mitbercho. D’Strasse sind belüchtut gsi und ine Schaufenschter het mu ab und züä ääs Nikolausji gseh use gügsle:-)

G: Abär de siwär de scho bald witär, widär uf Chile, richtig Pucon. Fam Bus het mu än wuchtige Vulkan geseh: Lanin. Näbs dem siwär de öi ganz uschuldig ani Gränza uf Chile cho. Und de ischs passiärt…

K: Gili und Karin, die KNOBLAUCHTERRORISTEN! Churz vorher nu blödi ka uber di ganzu Turis im Bus, wo gitah heint, wiäsch zerscht mal  würdi reisu. Derna wiär: Zwei Chnoblizehe im Gepäck, duru Scanner und  scho isch der Zöllner näbu miär gstandu. Ob där Chnobli miär sige? Klar hani mu gseit, mima blödu Grinsu ufum Gsicht. Derna hani mit im hinneri miässu, Pass wider üsa und de het ds Theater agfangu. Mu darf nämli kei Same uber di Gränza nä! Heiwär ja eigentlich öi gwisst, aber wer deicht aner Grenza an Chnobli, vergiss nu de nu z deklariäru! 250  Dollar hängi nisch der Gspass koschtut, wenn wär eso vill Gäld hängi da ka;-) är het gmeint, ohni Gäld chänne wär nit nach Chile, und är hets de nit apa luschtig gfundu alls zämu! Der Bus immer nu am Wartu, wiär nit wissu was machu, ische Chauffeur het vo nix wellu wissu, nur wiär selle de mal gläguntlich istiigu! Nach 40 Minüte diskutiäru hei wär de irgundeswiä chennu ga, ohni dass epis passiert wäri, öi nix gizahlt. Kriägu hitu nu fascht di Kriisa, weni da dra deichu! Und di andru Turis gsehni hoffuntli niä meh!

G: Darfär het där Dräckszöllnär än fäine Knobli ka zum Znacht. Abär wiär hei ja nu glick ka, im schlimmschtu Fall weri wär da inär Pampa nu jetz am umcheheichu. Scho bald siwär de z’Pucon acho. Hiä hetz öi än unglöibliche Vulkan: Villarica. Schön mit Schnee bideckt…und immär nu aktiv! Het rächt gidampft, das Pirschtli. Und än brüf chamu öi löifu.

K: Ebrüf heiwär eiguntli öi wellu, aber wätttertechnisch hets de doch nit sellu sii:-( In Pucon heiwär de öi Wiähnachtu gfiirut. Isch ebiz en trürigi Sach gsi, so ohni Famili und Fründa. Aber immerhin heiwär ja iisch zwei ka und epis feins z ässu hets de glich öi nu gigä:-)

G: Ja, und anstatt ga wandru siwär ga rittu, mitumä köstlichu altu Chilen (natirli mit Ross, abär där Chilen isch mit cho) zum ä 80 Metär Wassärfall. WOW. Und än andre Tag siwär widär ämal in Termas gsi. Fiir heiss heiwär gibadut. Schad das wär nit meh da hei chännu machu, abär chascht ja nit alls ha. Wiär si de Witär richtig Santiago, widär im Bus z’obruscht ganz vorne. Die ganz Nacht siwär gfahru und ämorgu früä acho. Totmiädi, dass wär churz ins Hostel hei miässu ga pennu. Am Namittag siwär de uf die Pferderännbahn, wa grad per Züäfall di Finalrännu hent statt gfunnu.

K: Das isch cool gsi, wiä bi „Rivalen der Rennbahn“. Eifach alls ebiz wit ewäg, so ohni Fäldstächer. Zweimal heiwär rächt gratut, wells dass gwinnt, derna siwär natirli ga wettu und hei alls verloru hihi. Zum Glück heiwär nit gat ischers ganz Reisegäld igsetzt!
Am negschtu Tag siwär inu „Petunias Palace“ igizogu. Aen Kolleg vo miär, där Felipe, wohnt in Santiago und het nisch schini Villa zur Verfüägig gstellt. Wiär heis widär mal gitroffu, Hüüs mit Schwimmbad:-) Und am erschtu Abund hets scho ein feini Parrilla gigä, so heiwär gat di Kollegu vom Felipe und schinum Mitbewohner Jean kännuglehrt.

G: Di Boys mächund hiä grillade: nur Fleisch. Nix annärsch. Und nu speziell züäbireitut…das machi de öi mal, wenni widär zrug bi. Santiago isch nu rächt angnehm. Mu het niä zgfühl, innärä 8 Millionu Metropole zii. Het schöni Pärk, und öi än hüüsbärg, wiä z’bäru und zürich. Abär um und um nu vill meh bärge, und ganz hochi…äs geit da bis ubär 5000 metär. Gseht nu komisch üs, än so grossi Stadt mitsch in dene Bärga. Vam Felipe heiwär de öi güäti Tips bärcho: de siwär ins Zentrum zum Fischmärt ga z’mittag ässu…leidär heiwärs nit so güät ärwitscht…und därna siwär äs Terramoto ga süffu: das isch appa Tobak gsi, so wii mit fruchtsaft gmixt, und de hensch nu 2 vanille kugle drigschmeitzt. Das zig isch appa igfahru! Ämabu siwär de nu mit där Eugenia und dum Felipe inu üsgang ga witär süffu…bis wär schlussändlich nu zämu ufär büna am salsatanzu si gsi (im 4-40 Club in Bellavista). Das isch där erschtusch knall gis uf ischär reis!!!! Nit schlächt, erscht 3 Monat nachum Start.

K: Gfallt mär also öi, Santiago! Am 30.tu siwär de mim Felipe und äs paar vo schine Kollegu anu Strand gfahru, ins Marbella Resort, wo där Felipe d Villa vo schim Vater het chännu ha für uber d Fäschttäg, diräkt am Golfplatz a, eiguntli scho fascht ufum:-)

G: Än eigunde Golfcharru hewär öi ka :=). Mit dem siwär de öi äs chleis tuurli ga machu.

K: Silväschter heiwär de äbu da iner Villa gfiirut, mit vill feinum frischum Pescado und Mariscos, leckerum Wii und era speziellu Zeremonie, wo wär alls Schlächta, wo wär hinner isch hei wellu la, gsammlut und verbrännt hei. Morgu am 4i siwär de nu ini Party, wo wär eiguntli Billet hei ka und sii da nu zünftig eine ga abshaku.
Am negschtu Tag siwär anu Strand ga chillu, widär mal gah grilliäru und d Jungs sind ga „Harpunu-fischu“. So het’s ämabu widär feine Fisch gigä. Ja, und jetz heiwär das Paradies widär verlah, si witär inu Nordu gfahru und in La Serena glandut, wo wär jetz ufu Bus warte für nach San Pedro de Atacama. Unglaublich, jetz siwärsogar widär ufum aktuellu Stand:-)

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