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Atibaia, Brasilien, Sao Paulo, Südamerika

Pura vida in Atibaia bei Monica und Romano…

10.15.09 | 3 hent kommentiärt

Die Copacabana liegt inzwischen hinter uns, haben sie zum Glueck am ersten Tag besucht, da es seither nur noch geregnet hat. Fuer den Zuckerhut hat´s auch noch just gereicht, bevor dann am Abend, als wir dort oben gesessen und auf den Sonnenuntergang gewartet haben, dicke Nebelschwaden aufgezogen sind und das Stadtbild in ein mystisches Spektakel verwandeln liess. Die Aussicht war trotzdem grandios, umgeben von gruenen Huegeln, Haeuser, welche zum Himmel emporragen, die Weite des Meeres und links und rechts ueberall Touris;-)

Natuerlich durfte ein Besuch im Maracana-Stadion nicht fehlen, Gili und Dani (ein Schweizer, den wir im Hostal kennengelernt haben) waren begeistert.  Wegen den starken Regenfaellen war dann leider das „Stadttram“ nicht in Betrieb und so wurden uns Santa Theresa und ein Besuch zum „Christ“ vorenthalten. Genuegend Zeit hatten wir deshalb, um mal so richtig auszuschlafen und nichts zu tun. Unser Hostal „Chill & Surf“, gefuehrt von Matthias, einem Oesterreicher, war genau richtig zum Chillen. Am Rande der Favelas, ein paar Meter ueber der Stadt gelegen, bekamen wir etwas Weniges von den Ortsansaessigen (und ihre Hamburger) mit und hatten zudem noch freien Blick auf die Copacabana, selbstverstaendlich von der Haengematte aus:-)

Nach 5 Tagen ging’s dann weiter Richtung San Paulo, von da aus nochmals etwa 50km bis nach Atibaia, wo uns die Familie Rosa erwartet hat. Wir kennen die Familie aus der Schweiz, wo vor ein paar Monaten ihre Tochter bei uns im Kinderspital hospitalisisert war. Inzwischen sind wir nun bald eine Woche hier in Atibaia und koennten uns gut vorstellen, den Rest unserer Reise hier zu verbringen:-) Wir werden hier verwoehnt, das koennt ihr euch gar nicht vorstellen! Die Villa ist wunderschoen gelegen, einen Schritt aus der Haustuer und man befindet sich im Swimmingpool, zwei Schritte weiter und man liegt im Liegestuhl, die Treppe hinauf und wir befinden uns in unserem Erstklass-Schlafzimmer, natuerlich mit einem wunderschoenen Badezimmer und einem eigenen Flachbildschirm! Mann geht es uns hier gut, bloss nicht zu stark daran gewoehnen, denn bald ist wieder Schluss mit dieser Traeumerei! Ach, dass Essen habe ich ja noch gar nicht erwaehnt. Wuerden wir tatsaechlich ein Jahr lang hier verbringen, dann waere ich mindestens genauso fett wie die meisten Frauen hier in Brasilien und Gili…. ja, eben auch fett;-)

Die Familie ist so liebenswuerdig und grosszuegig, haben uns die feinsten Restaurants gezeigt, uns auf den Piedra Grande (zweitgroesster Stein auf der Welt) gefuehrt, durften die Firma von Romano (Schwing Stetter) besichtigen und bekamen so einen Einblick vom Rohbau eines Silos bis zur Verladung eines Betonmischers. Wer sowas braucht: wir haben die Kontakte. In einer Weinkellerei eines Muotatalers (3. Generation) degustierten wir verschiedene „Saeftlis“ und haben auch da festgestellt, die Brasilianer haben’s einfach gerne suess!

Soeben kommen wir aus einer Churrascaria, sind voll von feinsten Spezialitaeten und ueberwaeltigt, was man ueberhaupt alles essen kann (z.B. Kuhhoecker oder Huehnerherzen;-) Spaeter haben wir noch einen Besichtigungstermin hier im Spital und lassen uns von der Chefin herumfuehren (ich wollte schon immer einmal ein Spital im Ausland besuchen, ohne dass ich Patient bin), da werde ich die Hygiene mal etwas genauer unter die Lupe nehmen, hmm, bin sehr gspannt!

Tja, morgen verlassen wir das Paradies und reisen weiter nach Paraty, einer Kolonialstadt wieder etwas noerdlicher. Wir hoffen noch auf ein bisschen Sonne, und wenn nicht, wir haben ja noch 50 Wochen Zeit oder so, hihi:-)

Wir hoffen doch sehr, dass es euch allen gut geht in der Schweiz, dass ihr nicht zu kalt habt und doch noch ab und zu an uns denkt! Unter Pictures gibts noch ein paar neue Foetelis! Alles Liebe, Gili & Karin

We’ll never forget:

– die ganz lieben Rosas, Romano, Monica, Carolina und Gabriela!

– Sophia (Loren) und Naomi (Campbell), die Haus- und Wachhunde.

– alles Suesse

– das riesiege Sao Paulo (17 Mio), die Clochards am Se und das kleine Dorf (130000 Leute) Atibaia…ja, es sind andere Dimensionen, hier in Brasilien.

– die Sesselbahn durch Atibaia (ja wirklich, es fehlten uns nur noch das Board und die Skis)

– todoben, und alle sind deine Freunde

– die uepigen Frauen

– das Tennismatch des Jahres

– das Abendessen mit den Schwueppls :-)

– das erste Skype Phone mit Mamitta

– soviiiieeeell gruen, sovieeellle huegel, sovieeell wald

– Karins erstes Sushi

– und, und, und…

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