Chile, Südamerika, Torres del Paine

Torres del Paine – Trekking

02.12.09 von Karin + Gili | 4 hent scho eppis gseit, und du?

Die Bildär sind jetz öi druf!

K: Wow, das isch es geils Trekking gsi, trotz dem nassu Afang!

G: Schi hensch schisch ja vorgwarnt. Äs riisu Tam Tam mächunsch hiä um denu Trek. Wenn där Typ fam Erratic Rock värzellt het, chänti mu meinu mu gege ufu Mount Everest.

K: Säg nix, ha öi gmeint, das gäbe diii Uberläbigswuchu, aber alles halb so schlimm! Ei Vorteil hets ka, äs het nisch dermassu Angscht gmacht, dass wär z Zält nit mitgnu hei und müäss sägu, da bini gli gat froh! Ha mit minum Gepäck scho gnüäg z bugglu ka, vergiss, wenn de nu di ganz Zältruschtig müäsch mitschläppu! Und ischu Glänki sind ja öi nimme gat d jungschtu, das hängi nisch de apa gibickt!

G: Glöibi öi. Darfär heiwär där ganz rucksack voll Studäntufüättär ka (nusse und getrechnuti fricht)…und alls igipackt in chüdärsäck, dass ja nit nassus chunt. Zum glick heiwär das gmacht, will där erschtusch tag hets ä rächt g’huttlut. Unglöibliche Wind, nadilstichartige Rägu, und ab und züä hets nu gschniit….abär wenn’t löifsch, hesch zum glick nit z’chalt. Isch abär scho nu lang gangu, bis wär am erschtu tag bi där hitta si gsi.

K: Ich ha’s also öi biz unnerschätzt und äs isch ja wirkli nit gat luschtig, wenn där d Fiäss ine Schüäh fascht derva schwimmund! Zum Glück isch das där einzig Tag gsi, wo wirkli so leid isch gsi! Am Abu hets de es feins z Nacht gigä, bevor wär im stiichigu fiächtu dräckigu schnarchundu 8er Zimmer einigermassu zer Rüäh sii cho (ja ich weiss, im Zält weri di besser Luft gsi – di chelteri öi, glöibet märs!).

G: Am andru Tag in die nassu, chaltu Schüä (mu hetschi nit därfu in d’hitta nä) tschliifu, het öi nu grad übärwindig koschtut…und äs het so gita, alls welti z’wättär so wittär machu wiä där vortag….und gägu ämabu hets widär ä rächt gschiffut, abär de siwär zum glück scho innär negschtu hitta gsi und hei im warmu gijoggrut (han dör sichär än paar hundärtär a gheicht…)

K: Nur zuur Erinnerig, du bisch apa 1200 Punkt oder so zrug:-) Där chilenisch Nationalpark isch übrigens wunderschön! Alls isch mega griä, rundherum di verschnitu Bärga, immer wider chunnt en See, mal en glasklare, mal en türkisfarbige und de wider en milchige. Di Bäuma gsehnt sehr speziell üs, äs het fascht kei Nadelwald, meh Löib und susch so Strücher. Tiäri heiwär nur wenig gseh, am erschtu es paar Vegil, de andru is apa öi alle z chalt gsi!

G: Schön is wirkli gsi…abär ich müäss öi sägu, wägum torres del paine älleinig miässti jetz nit hiä briche cho, da hewärs im wallis grad äso schön. Ok, wiär hei halt weniger seewjini. z’coola isch gsi, mit diär sägsch täg am stuck äso durch d’landschaft z’löifu und diär därbi di ganz zit ufu arsch z’lüägu. :=)

K: Ah drum hesch niä vor wellu und ich ha scho gmeint, du mägesch nimme;-) Ab dum drittu Tag heiwär de wunderschöns Wätter ka (Wind kehrt halt immer derzüä) und wiär hei zerscht mal d Räguhose chennu abziä! Ämabu im Refugio heiwär de der Helmut kännuglehrt, är het nisch unnerwägs scho es paar Mal uberholt. Der Typ isch unglaublich, ich ha nur gstünt ab dem, 68jährige und vor zwei Jahr ischer gat schnäll ufum Mount Everest gsi! Letschte Fritag ischer ind Antarktis gflogu, um der Mount Wilson z bistiigu und derna iner Antarktis nu  grad en Marathon zlöifu, bevor dasär widär heim zu schinum Frowerli nach Österreich fligt!

G: Gäile Siäch, där Helmut (Google nach Helmut Linzbichler). Het schisch öi supär Tips chännu gä, fär an Ertär wa wär de nu geh….und wird isch nu meh Tips züäschicku, wennär widär däheimu isch. Än Schwizär Wandärgruppa heiwär öi gitroffu, mit dume Zermatti. Där Fiärer fa dene het öi nu än schuppu Tips chännu gä, vor allem fär hiä wittär innu nordu. Sowieso luschtig, dass mu immär widär die glichu Lit atträffu tüät.

K: Jede het immer di bessru Tipps… närvt mängisch langsam öi, gseht sowiso jede anderscht, aber schi meinunds ja alli nur güät! Am 4. Tag heiwär unnerwägs en langi „Sünnelepause“ igleit (scho mit Jacku, Mütz und so), het super güät gita, wunderschön warm! Der Tag hindurch het mu immer lang Ziit zum Löifu, äs dunklut nämllich erscht so ab de 10e ämabu, wiä im Hochsommer! Am 5. Tag heiwär de der strängscht ka, der grosse Aufstieg…

G: …750 Höhumetär zu de Torres del Paine. Halb so schlimm fär iisch. Abär summi lit wa da sind än brüf gitorklut…da isch där angscht acho, ob ächt di nit jede momänt zämu klappunt. Abär där letschtusch schtutz isch de scho rächt heftig. Und de gseeht mu schi: die drii (ja driiiiii, iär mattini, nit nummu eis, driiiiii) hore.

K: Het scho saugüät üsgseh, aber z Biätschhoru gfallt mär immer nu besser:-) di Japaner Gruppu hängi wellu gseh, ob äch di irgundwenn nu obina sind acho!? Wo wiär bim z Morgu sii gsi, heinsch jedufalls fescht igiturnt und di 3 Träger instruiert:-)
Nach de Torres siwär nu z Telli veri gluffu, der Wald hängi där sellu gseh, voll wild wiäs wilder nimme geit, und so entspannend rüähig is da gsi, da isch der Wind nu Musik in den Ohren;-) (nit di ganz Ziit der Hängert vo de Turischtu).

G: Da siwär äntli mal älleinig gsi. Het güät gita. Isch de öi än lange tag gsi, wa wär mit abstand am längschtu si gluffu. Wiär hei isch öi fär der ganz trek schön där zit gla. Summi chämmunt a, gehnt sobald als möglich los, und na drii täg sinsch dur und gehnt witär zär negschtusch attraktion. Fär isch heissuts abär, das wär isch schoonu tiä (wiär miässe ja nu 10 monat ferie machu!) und darum heiwär isch 6 täg därzit gla.

K: D’Wädli, d’Chnew, d’Hüft und d’Schultre heiwär de schlussändlich glii öi ebiz gspirrt, es wohltuends Gfühl, di Muskle wider mal zgspirru! Där liäb Gili het mi de wider schmärzfrii massiert, so daswär nach 2 Täg gat numal hängi chennu vo vorna afa, diizmal natirli mit Zält:-)

G: Mit Trägär, sofort!

Argentinien, El Calafate, Puerto Madryn, Südamerika

Von Puerto Madryn nach El Calafate

20.11.09 von Karin + Gili | 2 hent scho eppis gseit, und du?

Da waren wir also, drei Tage in Puerto Madryn (Fotos gibt es hier, leider noch ohne Kommentare), einer kleinen Hafenstadt direkt am Meer, bevor uns der Wind weiter in den Süden getrieben hat. In Madryn selber gibt’s nicht viel zu sehen, mehr eben auf der Peninsula Valdes oder in Punta Tombo. So haben wir uns für zwei Tage ein Auto gemietet und sind Kilometer um Kilometer abgefahren. Am ersten Tag ging’s eben auf die Valdes Halbinsel, 380km mehr oder weniger auf Schotterstrasse! Kurz ausserhalb der Stadt haben wir unseren ersten Halt an einem Strand gemacht. Weit und breit kein Mensch, So weit das Auge reicht hat’s Strand, Klippen und das wunderschön blau türkisgefärbte Meer – ein fantastisches Bild!
Am Strand entdeckten (oder besser gesagt riechten) wir einen toten Wal, ein riesiges Tier, bereits mit Sand zugedeckt und halb vermodert:-(
Auf halbem Weg begegnete uns ein Salzsee, den wir natürlich aus der Nähe sehen mussten. War gigantisch, sooo viel Salz auf einmal (siehe Fotos)!
Bei unserem nächsten Stop sichteten wir ganze Robben- und Seeelefantenkolonien, alle faul am Strand herumliegend. Leider konnten wir sie nur aus einer Entfernung von etwa 50m beobachten, da sie fleissig am Korpulieren sind und dazu ihre Ruhe brauchen:-) Habt ihr gewusst, dass die Seeelefantenmännchen es 15-30mal pro Tag tun und die Weibchen etwa 30mal pro Saison?!? Schweine, und das nennen wir eine faire Welt, nimmt mich ja nicht Wunder, liegen die den Rest der Zeit faul herum! Wie auch immer, es war trotzdem wunderschoen, diesen überdimensionalen Robben zuzuschauen (beim Faulenzen) und einfach nur ihrem „Gesang“ zuzuhören, welcher mit schnauben, grunzen und dem Rauschen des Meeres vermischt war. Weiter ging’s zu den Pinguinen, einer kleinen Kolonie, die wir aus der Ferne beobachten konnten, welche eifrig am Hin- und Herwatscheln waren.

Auf dem Rückweg machten wir Halt in Puerto Pyramides, der Start zum Whale watching. Leute ich sag euch, es war der Hammer! Wir sind ja Touristen, so nahmen wir ein gleichnamiges Boot und fuhren hinaus. Von weitem sehen wir sie und die Geräusche, die sie beim Atmen von sich geben, werden immer lauter – bald einmal hat es Glattwale überall. Lange lassen wir uns neben einem Muttertier mit ihrem Jungen treiben, erhabene Momente, gewaltige Augenblicke! Die Tiefe des Ozeans scheint zu uns aufgetaucht zu sein, wir werden Zeugen von Tieren, die in der Ferne der Vergangenheit bereits dieses Meer durchkreuzten. Still gingen wir zurück zum Hostel.

Am zweiten Tag fuhren wir nach Punta Tombo. Erneut 340km endlos lange Geraden und der Wind fegte uns fast von der Strasse! Die Gegend ist karg, Steppen ohne Ende, hie und da ein Guanaco (gehört zur Familie der Lamas), ein Schaf oder ein Strauss, sonst nichts! Unten angekommen, gehen wir in einen „Park“. Die Wege hier sind klar abgesteckt…mindestens für die Menschen. Wo man hinschaut, überall hat’s Magellanpinguine. Auf beiden Seiten des Weges haben sie ihr Nester gebaut; kleine Löcher im trockenen Boden. Dort, auf den nackten Boden, legen sie ihre Eier und brühten diese nun aus. Manchmal watscheln sie zum Meer, um sich zu waschen oder Futter zu holen. Bis zu einer halben Million Pinguine soll es hier haben, alle schön verteilt.

Auf dem Rückweg geht es noch ins Palanteologische Museum in Trelew, wo ein paar schöne Stücke und riesige Dinosaurierskelette ausgestellt sind. Beeindruckt gehen wir heim, im Auto singen wir alte Hits:-)

Der Bus nach El Calafate (Fotos hier) war nichts Schönes. Es gibt nichts zu essen und wir machen über 16 Stunden nur sehr kurze Pausen. Ausgerechnet heute haben wir nur wenig selber Speiss und Trank mit. Wir kommen in Rio Gallegos an, wo wir schnell was essen und den Bus für weiter nach El Calafate besorgen.

Schon bald geht es weitere 4-5 Stunden Richtung El Calafete. Und hier, in dem Bus, der nur einen Katzensprung macht, gibt es nun eine Pause zum Essen. Verstehe einer die Argentinier. Hier hat es absolut nichts. Es ist Grasstepe, sehr wenig Vegetation…aber endlich sehen wir die ersten Berge der Anden. Heimatgefühle kommen auf. Die meiste Zeit sind wir am rumdösen…bis der Lago Argentino ins Blickfeld rückt. Herrlich blaugrau. Mitten in dieser Einöde liegt El Calafate. Ein recht grosses Dörfchen. Wir kommen an und mit  Hilfe der Leute vor Ort finden wir schnell unser Hostel: Las Cabanitas. Das ist wirklich putzig, mit dreieckigen Häuschen, wo wir auf 2 Stöcken unser zu Hause für 3 Nächte finden.

Wir gehen noch schnell in die Stadt, um anständig zu Abend zu essen: ein dickes Steak. Und hier sieht El Calafate (an der Hauptstrasse) schon ein bisschen anmächeliger aus. Hütten wie in Zermatt säumen die Strassen…und es wimmelt nur so von Touristen.

Nach einem Ruhetag geht es mit einem gebuchten Trip (jajajaja) zum Perito Moreno. Das ist der Gletscher, von dem schon jeder Bilder gesehen hat, wo riesige Eisbrocken in den See fallen. Die Führung soll lustig sein, ist es aber nicht. Beim ersten Aussichtspunkt halten wir an, noch weit weg vom Gletscher.
Wir steigen aus und es ist bitter kalt. Wir haben aber vorgesorgt: Karin trägt zum erstenmal ihre Daunenjacke. Sie sieht aus wie der Bomber in dem Ding…aber immer noch sexy! Und sie hat schön warm darin. Auch ich trage ungewohnte 4 Schichten und bin froh darum. Der Wind pfeift höllisch stark und treibt die Kälte der Gletscher bis in unsere Glieder.

Weiter geht es zu den Booten. Wir entschliessen uns, eine solche Tour für 60 Pesos zu machen. Im Nachhinein denken Karin und ich jedoch, dass sich das nicht wirklich lohnt (es sei denn, man erwischt einen Moment, wo vor dem Boot ein grosser Brocken runterfällt, was aber wohl eher ein Glückstreffer wäre). Man sieht den Gletscher später von den Aussichtsplatformen mindestens genau so nahe. Die wissen schon, warum sie zuerst zu den Booten fahren und danach zu den Platformen.
Der Perito Moreno lohnt sich wirklich, anzuschauen. Unglaublich  hoch ragen die Eiswände aus dem See hervor. Die Farbenspiele sind abwechslungsreich und eindrücklich….und immer wieder vernimmt man ein Getöse, und ein Stück Gletscher bricht ab in den See. Schon alleine die Geräusche sind urgewaltig und irgendwie mystisch. Wenn nur nicht die ganzen Leute wären…denn alleine ist man hier ganz sicher nicht. Es ist eine Völkerwanderung wie an den Iguazu Fällen, und das grosse (und einzige) Restaurant bei den Aussichtsplatformen ist Bums voll…wohl auch wegen des eisig kalten Windes und den schönen Pausen, die die Argentinier einzulegen pflegen.
Wie vorher schon gesagt, kommt man von den Platformen sehr nahe an das Eis heran. Man sieht auch weiter hinten ein paar Leute die Ice Tour machen. Das war uns aber zu teuer und dafür haben wir sowieso unseren Aletsch!

Die Wand am Wasser ist einfach genial.
Die Wege sind weiter im Ausbau, damit noch mehr Leute geschluckt werden können. Es lohnt sich auf jedenfall, bis zur untersten Platform vorzudringen….schon alleine der Geräusche wegen. Hier hat es auch weniger Leute, da den meisten Leuten der Weg wohl zu weit und der Wind zu kalt ist. Aber hier unten ist, geschützt vom nahen Gletscher, fast kein Wind mehr zu spüren.

Zurück in der Stadt ist es bereits fünf Uhr. Wir essen sehr lecker in den Las Cabanitas, wo uns der junge Bursche ein Pilzrisotto vom Feinsten auf den Tisch zaubert. JAMMI. Er kocht gerne, sagt er selber…und es lohnt sich wirklich.

Argentinien, Buenos Aires, Puerto Iguazu, Südamerika

Mal was Neues

14.11.09 von Karin + Gili | 2 hent scho eppis gseit, und du?

K: Jessus, di Ziit geit apa!

G: Bald drii Wuche nix me nöis hiä ufum Blog. So chat’s nit witär ga. Vill passiärt.

K: Also, en churzi Zämufassig. Fewär a mit Iguazu.

G: Supär cools Hostel heiwär da ka. Hostel Inn, mit dume grossu Swimming Pool. Das isch uf där argentinischu Sita gsi, in Puerto Iguazu. Zerscht het mu va dene Wassärfäll gar nix mit bärcho. Z’Wassär isch meh vam Himmil cho. Abär de…

K: …de isch z Sunna widär mal üssecho und wiär natirli sofort ab dri zu dene spektakuläre  Wasserfäll, vo dene wär ja vorher scho soo vill hei kehrt und ich müäss sägu, äs isch ja wirkli där Hammer gsi! Oder was?

G: Beidruckunt. Und där ganz Zit der huära Krach. Ha ja nimme mit diär chännu redu :=). Alli hent ja gseit, mu selle beidi Site machu, und das isch wirkli wahr. Miär het die brasilianischi Sita bessär gfallu, will mu da alles gset. Leidär heiwär Päch ka, will extrem Hochwassär isch gsi, und darum z’Wassär zimli Brüü cho isch, und schi där beschtusch Teil va Argentiniu hent miässu zuä machu. Trotzdem gigantisch, und ich bi froh gsi, hani mini Arcterix Jacka därbi ka.

K: Cha mi da nur aschliässsu, äs fantastischus Bild, wiä usum Märlibüäch, eifach gwaltig! Und ich natirlich ohni Arcterix Jacku, vermagi mär ja fascht nit, en eifachi Rägujacka het aber öi tip top glängt, äs het ja nur ebiz gitropft. Lüüäget eifach d Fotos a vo de Wasserfäll, de erübrigunt schich nu meh Wort. Derna siwär nu där Itaipu gah alüägu.

G: Öi der isch zimli grosse gsi. So breite, dass d’hechi gar nit so isch ins öig gschprungu. 20 Rohr mit je 10 Metär durchmässär. Und durch zwei Rohr fliässt sovill Wassär, wiä ubär du ganz Iguazu. Unvorstellbar. Und alls schön giteilt zwischu Paraguay und Brasiliu. Äs git alls zweimal.

K: Hää? Isch ja gli…. und fer di wo nu nit wissund was där Itaipu ischt, wiär rede hiä vom zweitgreschtu Stausee vo där Wält. Pura energia! Nur di Turis sind mär ebiz ufu Sack gangu, äs git scho sehr spezielli Liit, ich hoffu, wiär sii nit öi eso! Oder is äch scho zspat?

G: Klar bisch du öi speziell. Mis Härzchäferli, mis Ärdbärtörtli, mis Schnuggipuzzi!

K: Ez tüä nit eso,  du spektaklusch emmel öi immer widär uber dii „komischu“ Liit wo’s eso git, miis Brombeerstüdji. So, derna siwär ja witär nach Buenos Aires, wo wär zwei ganzi Wuche lang giblibu si. Was sind die erschtu drii Stichwerter, wo där derzüä ifallund?

G: Värzell du zerscht, WIÄ wär uf Buenos Aires si gfaru!

K: Hammär, natirli im Suite Class Bus, im Doppelstecker obuni zvorderscht, di Bei hochglagruti, Üssicht wiä im Kino und bevor dass wär d Vorhangjini hei züägmacht zum Schlafu, het’s nu en Champagner gigä, derna flach niderlgeit, di Bei üsgstreckt und de doch nit gschlafu:-)

G: Isch cool gsi. So lat schi 16 Stunde la Bus fahru. Buenos Aires, wow, isch das riesig gsi. Miär gfallund so grossi Städt gwännli nit, abär Buenos Aires het scho no än gwisse Flair. Aber du hesch ja dri Stichwertär wellu: Fleisch, Märkt, Bussa. (und an supär chinees het’s in ischum Viärtil ka)

K: Ha mi biz verloru gfühlt in der grossu Stadt und vo Orientierig welle wär nit redu, da bisch eh du züäständig! Scho sehr idrücklich, di 20spuurigi Strass, uberall wond lüägsch hets Autos und Bussa, Liit wo am umcherennu sind, d Metro vollgstopft und mima Gschmackji, woni ez hiä nit müäss beschriibu, derna di vilu Pärk mitsch iner Hektik, Läde ohne Ende,….

G: Abär d’Lit sind nu hilfsbereiti gsi. Und Smog het’s öi keine ka, trotz dene viel stichige Bussa. A propos: hiä mit de öffentlichu Bussa zfahru, isch wirkli abenteuerlich. Chasch  nur hoffu, dassär da geit, want meinsch. San Telmo Bezirk het mär fascht am beschtu gfallu. Und de diär?

K: Miär glöibi öi, isch nu einigermassu ubersichtlich gsi und der Plaza Doredo isch öi supergmiätlich gsi, da wosch immer heint Tango gitanzt. Zum Glick sindsch nit mich cho üffordru, hengi de apa alt üsgseh! Tango isch scho extrem geil zum züälüägu, wenn’s zwei wirklich güät chännund tanzu! Palermo het mär susch öi nu güät gfallu, mit de ganzu Pärk und Seelini oder öi la Boca, da wo die farbigu Hischini sind und di ganzu Künstler.

G: Där gäilschte is där Dani gsi, wa wär im Hostel gitroffu hei. Der chunt a in Argentiniu, und am Nahtag tätowiärtär schich die argentinisch Flagga ufu Obäraru. Nit ganz täfär, das einta. Abär susch än coole Siäch gsi! Än Tag heiwär de doch usär Stadt üss miässu. Tigre, das miässe där unbedingt machu, wennär scho da sit.

K: Ja, äs wunderschöns Delta wo wär mim Böötli durchgfrest sii und weni hiä wohnti, de lüägti mär da so ufuma chleinu Inseli es Wuchunändhüs. Derna siwär nu ins Casino, wo z Gili ischers ganz Gäld verzockt het!

G: Zelläri. An dene Automätu spilli sowieso nit, und Poker sindsch niäna am spilu gsi. Die zwei Wuche sind schnäll värbi gangu, will wär jede Tag epis z’tüä hei ka. Vorgestär siwär nach 18 Stunde Busfahrt z’Puerto Madryn (Peninsula Valdes) acho. Hiä selle’s Wild Life en masse gä, hensch gseit.

K: Und ob das wirklich so ischt gsi, das verzelle wär cha znegscht mal, so dass iär ew ez chännt es Pöisli gönnu vo ischum gequatsche. Bis denn, heitsus güät und äs liäbs Grüässji ind Schwiiz! Odär was?

G: Ja scho. Fär di, wa bis hiä gläsund hent, heiwär de öi nu än paar neui Bildär ins Album gstellt.

Brasilien, Paraty, Südamerika

Costa Verde

22.10.09 von Karin + Gili | 4 hent scho eppis gseit, und du?

G: Jetzt haben wir aber Glueck gehabt.

K: Du meinst, weil wir hier am Busbahnhof in Sao Paulo hocken und beinahe kein Billet mehr bekommen haetten, weil du dir sicher warst, dass sooo viele Busse nach Iguazu fahren wuerden?

G: Da habe ich mich wirklich verschaetzt. Schwein, dass in der Ecke noch eine Tante mit einem Bus fuer uns sass…und dann direkt auf die argentinische Seite. Perfekt. Doch auch ein wenig schade, da wir Brasilien schon verlassen. Unglaublich gruen hier. Alles, sogar der Salat.

K: Bis auf den Salat bin ich auch sehr positiv ueberrascht. Die Natur ist wunderschoen, gruener gehts nicht mehr, aber es regnet ja auch praktisch jeden Tag.

G: Ja, das stimmt. War nicht gerade unser Wetter. Und Paraty hat im Doerfchen auch noch immer ein Flussbett. Sieht zumindest so aus, die ganzen Steine dort. Hatte aber doch irgendwie Charme.

K: Das Kolonialstaedtchen hat mir auch super gefallen. Viele bunte Haeuser, immer irgendwelche Leute unterwegs, Livemusik und jede Menge Cocktails in den kleinen atmosphaerischen Restaurants.

G: Sehr speziell. Erzaehl bloss nichts von unserem Kayak Trip…

K: Schade!

G: Danke. Unsere Velotour war anstrengender als gedacht. Ging ganz schoen rauf in die Berge, mitten durch den Urwald. Du hast geschwitzt wie ein Tier…hehehe.

K: Dafuer musste ich aber nicht absteigen und das letzte Stueck das Bike stossen :-)

G: Blabla. Ich hatte nur schon den Geruch der Cachaça-Destillerie in der Nase. Das haut mich einfach um.

K: Wie auch immer, die Destillerie war jedenfalls sehr interessant, nur eben bleib ich lieber bei meinem Cuba libre.

G: Und ich beim Caipiroska. Die Horde deutscher Teenies an den Wasserfaellen haette es auch nicht gebraucht. Aber weit und breit kein Affe gesehen. War das wirklich Urwald?

K: Dafuer sonst jede Menge Viecher! Und die Deutschen, das wissen wir ja bereits, sind ueberall, da kannst du noch ins letzte Hinterland gehen… Wasserfaelle waren es auch nicht wirklich, mehr so canyoningmaessige Steine, wo du auf dem Hosenboden (oder fuer die Fortgeschrittenen stehend) runterrutschen kannst.

G: Der brasilianische Steinsurfer war genial. Der faellt nur einmal.

K: A propos fallen. So ein Kayak faellt auch noch schnell mal um, hmm Gili?

G: Weiss nicht, wovon du redest. 😉

K: Also, das war so: Da wollte Gili doch unbedingt einmal ein Kayak mieten, um weitere kleine Inseln zu besuchen. Ich, zuerst zoegerlich, da ich ja seekrank bin und nicht gerade hulkmaessige Arme habe, liess mich dann ueberreden und los ging´s. Zuerst kleine Anfangsschwierigkeiten, wobei die aber wirklich klein waren, hat´s dann auf einmal so richtig Spass gemacht. Wir haben da auch so einen kleinen Strand gefunden, wo keine Menschenseele anwesend war und der Sand uebersaeht mit Muscheln. Dann, auf unserer Rueckfahrt, habe ich ploetzlich bemerkt, dass mir Gili nicht mehr richtig folgt. Zuerst dachte ich, er macht Spass, da er sich immer wieder auf dem Kayak versuchte hinzulegen, was ja nicht wirklich geht. Als ich mich das naechste Mal umdrehte, sah ich nur noch ein umgedrehtes Kayak, dann einen Hut, dann einen Kopf und siehe da, Gili ist wieder aufgetaucht:-)

G: Was du nicht weisst (ich wollte es dir eigentlich nicht sagen, aber das ist ja jetzt vorbei und du musstest es ja schreiben): da war ein Hai! Er schwamm direkt auf dich zu. Ich paddelte wie wild und schnitt ihm den Weg ab. Haute links und rechts mit dem Padel auf seinen Totz…das hat er zerbissen. Mit Haenden und Fuessen habe ich gekaempft, waehrend du seelenruhig nach Hause gepadelt bist. Und der Siaech war gross. So kippt schon mal ein Kayak.

K: Dreaaaamer……aber trotzdem mein Superheld!!

G: :-)

K: Jedenfalls sind wir dann irgendwann wieder zurueck zum Strand gelangt und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Atibaia, Brasilien, Sao Paulo, Südamerika

Pura vida in Atibaia bei Monica und Romano…

15.10.09 von Karin + Gili | 3 hent scho eppis gseit, und du?

Die Copacabana liegt inzwischen hinter uns, haben sie zum Glueck am ersten Tag besucht, da es seither nur noch geregnet hat. Fuer den Zuckerhut hat´s auch noch just gereicht, bevor dann am Abend, als wir dort oben gesessen und auf den Sonnenuntergang gewartet haben, dicke Nebelschwaden aufgezogen sind und das Stadtbild in ein mystisches Spektakel verwandeln liess. Die Aussicht war trotzdem grandios, umgeben von gruenen Huegeln, Haeuser, welche zum Himmel emporragen, die Weite des Meeres und links und rechts ueberall Touris;-)

Natuerlich durfte ein Besuch im Maracana-Stadion nicht fehlen, Gili und Dani (ein Schweizer, den wir im Hostal kennengelernt haben) waren begeistert.  Wegen den starken Regenfaellen war dann leider das „Stadttram“ nicht in Betrieb und so wurden uns Santa Theresa und ein Besuch zum „Christ“ vorenthalten. Genuegend Zeit hatten wir deshalb, um mal so richtig auszuschlafen und nichts zu tun. Unser Hostal „Chill & Surf“, gefuehrt von Matthias, einem Oesterreicher, war genau richtig zum Chillen. Am Rande der Favelas, ein paar Meter ueber der Stadt gelegen, bekamen wir etwas Weniges von den Ortsansaessigen (und ihre Hamburger) mit und hatten zudem noch freien Blick auf die Copacabana, selbstverstaendlich von der Haengematte aus:-)

Nach 5 Tagen ging’s dann weiter Richtung San Paulo, von da aus nochmals etwa 50km bis nach Atibaia, wo uns die Familie Rosa erwartet hat. Wir kennen die Familie aus der Schweiz, wo vor ein paar Monaten ihre Tochter bei uns im Kinderspital hospitalisisert war. Inzwischen sind wir nun bald eine Woche hier in Atibaia und koennten uns gut vorstellen, den Rest unserer Reise hier zu verbringen:-) Wir werden hier verwoehnt, das koennt ihr euch gar nicht vorstellen! Die Villa ist wunderschoen gelegen, einen Schritt aus der Haustuer und man befindet sich im Swimmingpool, zwei Schritte weiter und man liegt im Liegestuhl, die Treppe hinauf und wir befinden uns in unserem Erstklass-Schlafzimmer, natuerlich mit einem wunderschoenen Badezimmer und einem eigenen Flachbildschirm! Mann geht es uns hier gut, bloss nicht zu stark daran gewoehnen, denn bald ist wieder Schluss mit dieser Traeumerei! Ach, dass Essen habe ich ja noch gar nicht erwaehnt. Wuerden wir tatsaechlich ein Jahr lang hier verbringen, dann waere ich mindestens genauso fett wie die meisten Frauen hier in Brasilien und Gili…. ja, eben auch fett;-)

Die Familie ist so liebenswuerdig und grosszuegig, haben uns die feinsten Restaurants gezeigt, uns auf den Piedra Grande (zweitgroesster Stein auf der Welt) gefuehrt, durften die Firma von Romano (Schwing Stetter) besichtigen und bekamen so einen Einblick vom Rohbau eines Silos bis zur Verladung eines Betonmischers. Wer sowas braucht: wir haben die Kontakte. In einer Weinkellerei eines Muotatalers (3. Generation) degustierten wir verschiedene „Saeftlis“ und haben auch da festgestellt, die Brasilianer haben’s einfach gerne suess!

Soeben kommen wir aus einer Churrascaria, sind voll von feinsten Spezialitaeten und ueberwaeltigt, was man ueberhaupt alles essen kann (z.B. Kuhhoecker oder Huehnerherzen;-) Spaeter haben wir noch einen Besichtigungstermin hier im Spital und lassen uns von der Chefin herumfuehren (ich wollte schon immer einmal ein Spital im Ausland besuchen, ohne dass ich Patient bin), da werde ich die Hygiene mal etwas genauer unter die Lupe nehmen, hmm, bin sehr gspannt!

Tja, morgen verlassen wir das Paradies und reisen weiter nach Paraty, einer Kolonialstadt wieder etwas noerdlicher. Wir hoffen noch auf ein bisschen Sonne, und wenn nicht, wir haben ja noch 50 Wochen Zeit oder so, hihi:-)

Wir hoffen doch sehr, dass es euch allen gut geht in der Schweiz, dass ihr nicht zu kalt habt und doch noch ab und zu an uns denkt! Unter Pictures gibts noch ein paar neue Foetelis! Alles Liebe, Gili & Karin

We’ll never forget:

– die ganz lieben Rosas, Romano, Monica, Carolina und Gabriela!

– Sophia (Loren) und Naomi (Campbell), die Haus- und Wachhunde.

– alles Suesse

– das riesiege Sao Paulo (17 Mio), die Clochards am Se und das kleine Dorf (130000 Leute) Atibaia…ja, es sind andere Dimensionen, hier in Brasilien.

– die Sesselbahn durch Atibaia (ja wirklich, es fehlten uns nur noch das Board und die Skis)

– todoben, und alle sind deine Freunde

– die uepigen Frauen

– das Tennismatch des Jahres

– das Abendessen mit den Schwueppls :-)

– das erste Skype Phone mit Mamitta

– soviiiieeeell gruen, sovieeellle huegel, sovieeell wald

– Karins erstes Sushi

– und, und, und…

Brasilien, daheim, Rio de Janeiro, Südamerika

Und wir fliegen, fliegen, fliegen im…

06.10.09 von Karin + Gili | Eine het scho eppis gseit, und du?

Auf in Zürich um 5,30, Madrid, und jetzt wirds so 2 Uhr in der Schweiz sein. Angekommen im ersten Hostel, ein kühles Bier, ein cooles Hostel, erste Leute aus Daenemark, Oesterreich, USA…und mitten drin im Kuchen von Rio.

Totmüde. Karin liegt schon im Bett. Ich bin noch ein wenig zu aufgedreht um zu schlafen. Saufe noch ein Bier mit den Jungs und Maedels hier. Und auch hier sind alle neidisch, dass wir ein Jahr unterwegs sind. hrhrhr.

Morgen mal an die Copacabana…liegt ja grad vor der Haustüre. Dann sicher auch mehr. Jetzt erst mal die erste Nacht einlaeuten.

daheim

Das erste Ziel

23.09.09 von Karin + Gili | 2 hent scho eppis gseit, und du?

Bald sind wir weg. Yammiiiiiiii. Das erste Hostel in Rio ist schon gebucht….mit Blick auf die Copacabana und den Zuckerhut im Rücken. Dort steigen wir ab. Billig im Vergleich zu vielen anderen Hostels in Rio, und in diversen Foren wurde es sehr gelobt. Mal sehen.
In der Schweiz ist auch bald alles organisiert. Und das ist nicht wenig: Wohung kündigen, zügeln und putzen (lassen), beim Job saubere Übergabe machen (gell Timo und Michael), Reiseversicherung, Diebstahlversicherung, was ist mit Unfallversicherung? Was mit Krankenkasse? Taggeldversicherung wegen Krankheit? Wie wird das Geld organisiert? Das mit den Steuern abklären, dann aufs Einwohneramt…scheisse, Einwohneramt? Ich muss noch aufs Einw….

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Abschiedsfest – Photos

08.09.09 von Karin + Gili | 5 hent scho eppis gseit, und du?

Das Abschiedsfest war wirklich so, wie wir uns die Reise vorstellen: easy people, easy drinks, easy weather. Super, das ihr alle gekommen seid. Es hat uns riesig gefreut; aber uns den Abschied auch ein wenig schwerer gemacht…iär sid halt scho güät druff! We will miss you!

Danke für die tollen Geschenke! Wir sind sicher, dass alles gebraucht werden wird (na, hoffentlich die Emergency Box von Ralf NICHT).

Riesiger Dank an die Helfer: Nicole, die ein Fass schleppte, das grösser war als sie; Liliane, die vom Aufstellen und Aufräumen alles mitgemacht hat; Werner, der uns am Grill und Racletteofen versorgte und den Wein spendiert hat und an alle, die für das grossartige Dessertbuffet verantwortlich sind…ach ja, und an Katja, die Luftballons aufgeblasen hat.

Ein paar Photos sind in unserem Album drin (Der Link zum Album hat sich geändert).

Natürlich passierte an diesem Tag viel Wichtigeres als unser schnödes Fest: die Schweiz hat gewonnen (Steeeeeeeeeeeeeeeeephan Grichting); und Papa Jeiziner feierte seinen 68. Geburtstag. Nochmals herzlichen Glückwunsch!

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Die Route

09.06.09 von Karin + Gili | 6 hent scho eppis gseit, und du?

Es brauchte Zeit, bis wir uns für eine Route entscheiden konnten. Alle Reisebüros und Berater hielten unseren ursprünglichen Plan, alle Kontinente zu bereisen für ‚zu viel‘ für ein Jahr. Deswegen wurde rausgeschmissen, sortiert, priorisiert, gestrichen, wieder reingeholt.

Auch lohnt es sich verschiedene Angebote einzuholen. Globetrotter beim Bahnhof in Zürich haben sich dabei als engagiert gezeigt. Die meisten Büros hatten kein Interesse, so ein grosses Ding zu planen und abzuklären.

Hier also unsere Route:

In Google Maps öffnen.

Am 5. Oktober gehts los. Zürich, Rio, Santiago, Osterinsel, Tahiti, Australien, Bali, Hongkong, Mumbai, Zürich.

Was zwischen den Flügen passiert, steht noch in den Sternen. Sicher sind Patagonien und China/Mongolei ein Schwerpunkt.

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Das Album

08.06.09 von Karin + Gili | Säg eppis

hier

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